Ich habe mir vor Jahren angewöhnt auch Büchern eine Chance
zu geben, die ich nicht auf den ersten Blick auswählen würde. Ob es ein gefundenes,
empfohlenes oder ein gewonnenes Buch ist, manche Bücher finden zu mir ohne dass
ich sie mir bewusst ausgesucht habe.
Willkommen ist aber erst mal jedes Buch!
Genau so erging es mir mit Barbara Wood: „Die Schicksalsgabe“.
Ich habe es in einem großen Buchpacket gewonnen und da ich ahnte, dass es mich
nicht vom Hocker reißt, habe ich es beim Welttag des Buches weiter verlost. Da
ich davon aber auch eine ebook-Ausgabe besitze und mit meinen Gewinnern der
Blogger-schenken-Lesefreude-Aktion je ein Projekt „gemeinsames Lesen und
Rezensieren“ veranstalte, habe ich nun dieses Buch angefangen.
So leid es mir auch für Bücher tut, wenn ich sie abbreche,
weil sie mich nerven…
Aber dieses Werk beende ich nun bei Seite 65, denn bisher
hat es mich nicht gepackt, nicht berührt und nix darin hat mich interessiert.
Es ist zwar einigermaßen gut geschrieben und ich kann mir gut vorstellen, dass
dieser Schreibstil eine große Fanschar besitzt, aber thematisch passt es so gar
nicht in meine Welt. Für mich ist es zu krampfhaft episch und Geschichte war
noch nie mein Interessengebiet, demzufolge habe ich von den ganzen
Hintergründen auch keine Ahnung, die man vielleicht benötigt um die
Zusammenhänge zu begreifen.
Ich bin einfach kein Typ für historische Romane mit
Hokuspokus und Klischees.
Dennoch werde ich es in nächster Zeit mit einem anderen
Roman von Barbara Wood versuchen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass ein
Buch von ihr mit einem anderen Hintergrund mich doch packen könnte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen