Pflichtlektüre für alle Zamonier! Am besten auswendig lernen
und jedem Nichtzamonier solange daraus rezitieren bis er zamoniert!!!
Das
umfangreiche Lexikon „Zamonien“, von Anja Dollinger und Walter Moers,
erschienen 2012 im Knaus-Verlag erklärt uns Zamoniern unser Leben,
unsere Freunde, unsere Feinde und unser Nachtwissen, denn Wissen ist
Nacht!!!
Auf etwa 300 Seiten, in über 150 Artikeln werden
sämtliche Orte, Figuren und Phänomene des mythenumwobenen Kontinents,
die in den bisher erschienenen Zamonienwerken eine Rolle spielen,
erklärt. Da viele Charaktere oder Sachgebiete in mehreren der
Zamonienromane auftauchen, kann man das nun vorliegende Lexikon als
Nachschlagewerk oder als Lehrbuch verstehen und die Verknüpfungen besser
nachvollziehen. Man kann es aber auch ganz ohne Vorwissen genießen und
von Seite zu Seite mehr über den phantastischen Kontinent lernen.
Es
ist ein großartiges Lexikon, auf das wir Zamonier lange gewartet haben,
aber nicht zu verwechseln mit Prof. Dr. Abdul Nachtigallers „Lexikon
der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens
und Umgebung“, denn im Gegensatz zu Nachtigaller erklären Dollinger und
Moers nicht nur die Dinge, sondern stellen Zusammenhänge dar und
verweisen auch auf die Quellen.
Darüber hinaus ist das Lexikon
fantastisch illustriert und sehr übersichtlich gestaltet. Es wird als
Hardcover verkauft und macht sich optisch sehr gut auf meinem
Zamonien-Altar.
Wer nicht schon alle Zamonien-Bücher in-und
auswendig kennt, bekommt durch das Lexikon große Lust sich mit dem
Blaubär, Rumo, Mythenmetz und Ensel&Krete in sein Kämmerchen
zurückzuziehen um dieses Versäumnis nachzuholen. Aber auch ich, die alle
Bücher zuhause und natürlich gelesen hat, bekomme Lust meine Kenntnisse
aufzufrischen und bisher unentdeckte Zusammenhänge zu finden. Da es
viel auf und um Zamonien zu entdecken gibt, freue ich mich sehr, dass
das Lexikon mir hilft, mein Wissen noch zu erweitern.
Natürlich
bekommt das Buch von mir volle Punktzahl, denn es beinhaltet alles, was
ich als Zamonier wissen muss und vor allem wissen will!!!
Samstag, 1. Dezember 2012
"Frettsack" von Murmel Clausen
Für ein Debüt okay, aber da ist nach oben noch viel Platz
„Frettsack“ ist das 2012 bei Heyne erschienene Debüt von Murmel Clausen. Es ist die Geschichte von Jens Fischer, der aus Geldmangel Samen spendet, dann aber von einem Frettchen unfruchtbar gemacht wird und dann bei der Samenbank einbricht um herauszufinden, ob er schon irgendwo Vater ist.
Titel und Cover haben mich schwer begeistert, die Kaufentscheidung fiel mir also sehr leicht.
Ich erwartete ein Witze-Feuerwerk alá Tommy Jaud, würde den Autor aber nochmal in die Jaud-Schule schicken.
Der Anfang ist auch recht lustig, aber schon bald ist das Gag-Pulver verschossen und mir wurde langweilig, so dass ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen habe.
Schade, dass das Äußere mehr verspricht als das Innere gehalten hat.
Die Idee fand ich witzig, aber als das Dilemma geschehen war, mündete die Geschichte in ein chaotische Liebesgeschichte, die mich zeitweise richtiggehend genervt hat.
Ich vergebe trotzdem 3 von 5 Sternen, denn Cover und Titel sind toll, der Anfang war lustig und sicher gefällt es Leuten, die keine anspruchsvolle Literatur erwarten.
„Frettsack“ ist das 2012 bei Heyne erschienene Debüt von Murmel Clausen. Es ist die Geschichte von Jens Fischer, der aus Geldmangel Samen spendet, dann aber von einem Frettchen unfruchtbar gemacht wird und dann bei der Samenbank einbricht um herauszufinden, ob er schon irgendwo Vater ist.
Titel und Cover haben mich schwer begeistert, die Kaufentscheidung fiel mir also sehr leicht.
Ich erwartete ein Witze-Feuerwerk alá Tommy Jaud, würde den Autor aber nochmal in die Jaud-Schule schicken.
Der Anfang ist auch recht lustig, aber schon bald ist das Gag-Pulver verschossen und mir wurde langweilig, so dass ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen habe.
Schade, dass das Äußere mehr verspricht als das Innere gehalten hat.
Die Idee fand ich witzig, aber als das Dilemma geschehen war, mündete die Geschichte in ein chaotische Liebesgeschichte, die mich zeitweise richtiggehend genervt hat.
Ich vergebe trotzdem 3 von 5 Sternen, denn Cover und Titel sind toll, der Anfang war lustig und sicher gefällt es Leuten, die keine anspruchsvolle Literatur erwarten.
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