Kaja Evert's Debüt "Flügel aus Asche" , erschienen 2013 bei Knaur ist
ein Fantasyroman voller Macht, Magie und Mystik, aber nix für schwache
Nerven.
In der fliegenden Stadt Rashija herrscht ein brutaler
Magier, der alle Wesen unterdrückt und ihnen sowohl die geistige als
auch die körperliche Freiheit untersagt. Eine Gruppe von Rebellen
versucht von der Insel zu flüchten und bedient sich dabei der Hilfe
Adeens, einem jungen Schreiber, der aufgrund seiner Herkunft in der
niederen Gesellschaftsschicht lebt.
Ich wurde durch die
Debütaktion von Lovelybooks auf das Buch aufmerksam. Alleine der Titel,
das Cover und der Klappentext versprechen jugendliche Fantasy und ein
Buch voller Schönheit und Freiheit.
Sehr schnell konnte ich mich
in die Geschichte einlesen und entwickelte rasch Sympathien und
Antipathien für Pro-und Antagonisten. Allerdings machten meine Nerven
nach 190 Seiten schlapp, so dass ich das Buch beenden und einem
geeigneteren Leser zukommen lassen musste.
Der Kampf um Freiheit
geht in Rashija zwar magisch von statten, doch die Kriege sind dermaßen
blutig und brutal, dabei aber so bildlich beschrieben, dass mein
Nervenkostüm zu zart war um weiter mitzukämpfen.
Trotzdem vergebe ich 3 von 5 sehr gute Punkte, denn das Buch kann nichts dafür, dass ich dafür zu schwach bin.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen