„Sommertöchter“
ist das 2012 bei DuMont erschienene Debüt von Lisa-Maria Seydlitz. Es
entführt den Leser nach Frankreich und erzählt eine sehr melancholische
Familiengeschichte in Form exzellenter Literatur.
Juno erhält einen Brief, in dem von einem geerbten Haus in der Bretagne die Rede ist. Sie beschließt vor Ort zu recherchieren und trifft auf so manches Geheimnis ihrer Familie.
Anhand zahlreicher Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die aber wunderbar ineinander fließen, so dass man immer weiß wo man gerade ist und unglaublich gut gezeichneten Charakteren, die mit wenigen, aber sehr passenden Worten beschrieben sind, wird eine Geschichte über Depressionen, Selbstmord, Halbgeschwister und Partnerschaft erzählt, die eine immer mitschwingende Spannung besitzt, welche den Leser ein bedrückendes Gefühl mit viel Anteilnahme erleben, sich aber dennoch durchaus wohl fühlen lässt.
Ich war positiv überrascht von diesem Buch. Einerseits weil ich es für ein Debüt überragend gut geschrieben finde, da es mit wenigen Worten sehr intensive Stimmungen erzeugen kann und zum anderen weil es einen Sog entwickelt, der mich in sich zog obwohl ich mit dem Thema des Buches nicht persönlich konfrontiert bin.
Dieses Buch ist wirklich empfehlenswert! Es ist klein und hat nur knapp über 200 Seiten, aber es ist intensiv und gefühlsstark, aber vorallem herausragend gute Literatur!!! Ich empfehle es uneingeschränkt jedem, der sich gerne von gut gewählten Worten in eine leicht melancholische, aber sehr herzliche Stimmung versetzen lassen mag.
Juno erhält einen Brief, in dem von einem geerbten Haus in der Bretagne die Rede ist. Sie beschließt vor Ort zu recherchieren und trifft auf so manches Geheimnis ihrer Familie.
Anhand zahlreicher Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die aber wunderbar ineinander fließen, so dass man immer weiß wo man gerade ist und unglaublich gut gezeichneten Charakteren, die mit wenigen, aber sehr passenden Worten beschrieben sind, wird eine Geschichte über Depressionen, Selbstmord, Halbgeschwister und Partnerschaft erzählt, die eine immer mitschwingende Spannung besitzt, welche den Leser ein bedrückendes Gefühl mit viel Anteilnahme erleben, sich aber dennoch durchaus wohl fühlen lässt.
Ich war positiv überrascht von diesem Buch. Einerseits weil ich es für ein Debüt überragend gut geschrieben finde, da es mit wenigen Worten sehr intensive Stimmungen erzeugen kann und zum anderen weil es einen Sog entwickelt, der mich in sich zog obwohl ich mit dem Thema des Buches nicht persönlich konfrontiert bin.
Dieses Buch ist wirklich empfehlenswert! Es ist klein und hat nur knapp über 200 Seiten, aber es ist intensiv und gefühlsstark, aber vorallem herausragend gute Literatur!!! Ich empfehle es uneingeschränkt jedem, der sich gerne von gut gewählten Worten in eine leicht melancholische, aber sehr herzliche Stimmung versetzen lassen mag.
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